Einige Familien berichten, dass sie durch die ganzheitliche Desensibilisierung einen Weg gefunden haben, der ihr Verständnis von Neurodermitis grundlegend verändert hat. Sie begannen, die Haut nicht mehr nur als Oberfläche zu sehen, sondern als Spiegel eines sensiblen Systems, das auf Beziehung, Stress und innere Zustände reagiert. Diese Perspektive brachte Ruhe, Vertrauen und neue Selbstwirksamkeit – nicht nur für die Kinder, sondern für die ganze Familie.
Galina R. – Von der Verzweiflung zur Freiheit
Galina beschreibt ein Jahr voller Schmerzen, blutender Hautstellen und strenger Diät. Keine ärztliche Behandlung konnte ihr erklären, warum die Haut ihres Sohnes so reagierte. Selbst eine Neurodermitisschulung an der Charité brachte nur kurzfristige Erleichterung. Erst durch die Arbeit mit Bianca Gaissert begann sich das Blatt zu wenden. Nach wenigen Sitzungen konnte ihr Sohn wieder alles essen, und die Haut heilte. Heute gibt es nur noch gelegentlich kleine gereizte Stellen, die den Alltag nicht mehr beeinflussen. Galina sagt: „Unser Leben fühlt sich wieder normal an. Wir haben unser Kind zurück.“
Nicole R. – Die Baumwollhandschuhe fallen
Nicoles Sohn A. trug fast den ganzen Tag Baumwollhandschuhe, um sich nicht wund zu kratzen. Die Eltern hatten sich daran gewöhnt, dass es wohl nie anders sein würde. In der Arbeit mit Bianca lernten sie, das Kratzen als Ausdruck innerer Anspannung zu verstehen statt als Verhalten, das unterdrückt werden muss. Diese neue Haltung brachte erstaunlich schnell Entlastung. Die Handschuhe verschwanden, A. konnte wieder baden, spielen und lachen. Heute kratzt er gar nicht mehr. Nicole beschreibt diese Entwicklung als einen großen Schritt in Richtung Freiheit – für ihren Sohn und für die ganze Familie.
Jan B. – Wenn Schlaf zurückkehrt, kehrt Frieden ein
Die Familie von Jan war zermürbt von schlaflosen Nächten. J. wachte ständig auf, niemand kam zur Ruhe. Durch die begleitende Arbeit mit Bianca fand die Familie neue Stabilität. J. schläft heute durch, wacht kurz auf, trinkt und schläft von selbst wieder ein. Diese Veränderung hat das Familienleben spürbar verwandelt. „Wir haben wieder Lust auf den Tag“, sagt Jan. „Die Anspannung ist verschwunden, und das spürt man in allem, was wir tun.“
Marina L. – Jahre der Belastung finden ein Ende
Marina erzählt von einer langen Zeit voller Therapien, Klinikaufenthalte und unzähligen Medikamentenversuchen. Ihre Tochter litt seit dem dritten Lebensjahr an schwerer Neurodermitis. Kortison, Antikörper, Diäten – nichts brachte dauerhafte Linderung. Die Familie war erschöpft und verzweifelt. Erst mit der ganzheitlichen Desensibilisierung begann ein Wandel. Bianca unterstützte sie dabei, alte Belastungen, Beziehungsspannungen und Überforderungen zu verstehen und zu lösen. Die Tochter schläft heute durch, braucht kein Kortison mehr, ist ausgeglichen und kann sich wieder frei bewegen. Marina beschreibt diese Entwicklung als tiefe Befreiung: „Wir haben unser Familienleben zurück. Es gibt wieder Normalität, Leichtigkeit, Freude.“
Justine F. – Gefühle verstehen statt vermeiden
Justine berichtet von Gesprächen, die lange nachwirkten. Besonders das Thema „Stärkung statt Vermeidung von Gefühlen“ hat ihren Blick auf sich selbst und ihr Kind verändert. Sie beschreibt die Sitzungen mit Bianca als ehrlich, klar und einfühlsam. „Ich denke oft an das, was wir besprochen haben“, sagt sie. „Es hat in mir etwas geordnet und Mut gemacht.“
Miriam K. – Ein neues Miteinander
Miriam erzählt, wie sich durch kleine Veränderungen in der Haltung vieles im Alltag beruhigte. Sie und ihr Partner begannen, gelassener zu reagieren, die Symptome ihres Kindes nicht mehr zu bekämpfen, sondern zu verstehen. Diese neue Sicht brachte Entspannung. Heute beschreibt sie ihre Familie als harmonischer, ihr Kind als stabiler und das Leben insgesamt als leichter.
Lisa B. – Vertrauen wächst, Kontrolle weicht
Lisa berichtet, dass sich die Neurodermitis ihres Sohnes löste, als sie begann, die Zusammenhänge zwischen Haut, Emotion und Beziehung zu begreifen. Durch die ganzheitliche Desensibilisierung lernte sie, auf die Signale ihres Kindes zu hören, ohne sofort einzugreifen. Dadurch entstand Nähe und Vertrauen. Die Haut beruhigte sich, und das Miteinander wurde weicher. Lisa sagt, sie habe wieder gelernt, auf ihre Intuition zu vertrauen und die Sprache der Haut zu verstehen.
Nina F. – Wieder Zuversicht im Alltag
Nina erinnert sich an die Zeit, in der sie völlig am Ende war. Ihr Kind litt, sie war erschöpft und voller Sorgen. Durch Biancas Begleitung fand sie wieder Orientierung und Mut. Heute beschreibt sie ihr Kind als fröhlich und lebendig, ihr eigenes Leben als ruhig und erfüllt. „Ich kann wieder atmen“, sagt sie. „Und ich kann mir sogar vorstellen, noch einmal Mutter zu werden.“
Was diese Familien verbindet
In allen Berichten zeigt sich ein ähnlicher Prozess: Wenn Eltern beginnen, die Hautreaktionen ihres Kindes als Ausdruck innerer Spannung zu verstehen, entsteht Raum für Veränderung. Die Aufmerksamkeit verschiebt sich von der Bekämpfung der Symptome hin zu Beziehung, Sicherheit und innerer Balance.
Eltern berichten, dass sie durch diesen Ansatz wieder handlungsfähig wurden. Die Haut ihres Kindes reagierte ruhiger, der Schlaf kam zurück, das Familienleben wurde stabiler. Sie erlebten, dass sich Heilung nicht aufzwingen lässt, sondern dort entsteht, wo Verbindung und Vertrauen wachsen.
Fazit
Neurodermitis betrifft immer das ganze System – das Kind, die Eltern, die Beziehung dazwischen. Die ganzheitliche Desensibilisierung nach Bianca Gaissert zeigt, dass nachhaltige Veränderung möglich wird, wenn Eltern und Kinder lernen, Signale zu verstehen, statt sie zu bekämpfen.
Diese Familiengeschichten erzählen von Mut, Klarheit und einem neuen Blick auf das, was Heilung bedeutet. Sie zeigen, dass Haut nicht nur reagiert, sondern antwortet – auf Nähe, Sicherheit und das Gefühl, verstanden zu werden.

